Akte Südwest – Der Kriminalpodcast der Südwest Presse

Akte Südwest – Der Kriminalpodcast der Südwest Presse

In der ganz privaten Hölle: Die Kindermorde von Oberstadion [Reupload]

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Hinweis zum Reupload: Wir haben diese Folge aktualisiert, weil die erste Version einen fehlerhaften Schnitt enthalten hat.

Eine Mutter, die ihre beiden Kinder tötet - und zwar aus ihrer Sicht aus Liebe. Es ist ein unfassbares Verbrechen, das den kleinen Ort Oberstadion im Alb-Donau-Kreis im Frühjahr 2021 erschüttert. Ein Vater findet morgens seine beiden Kinder, den drei Jahre alten Sohn und die sechsjährige Tochter tot in ihren Betten. Sie sind erstickt worden, mit einer Plastikfolie, wie sich später herausstellt. Schnell gerät die Mutter der Kinder unter Verdacht, Polizeibeamte nehmen sie wenig später fest. Sie hat offenbar mehrfach vergeblich versucht, sich das Leben zu nehmen.

Wie konnte es zu der Tat kommen? Welche Abgründe tun sich hinter der Fassade einer heilen Familie auf? Und welche Rolle spielt die Persönlichkeit der Mutter, die als extrem perfektionistisch galt? Darüber sprechen in der neuesten Folge des Kriminalpodcasts "Akte Südwest" Moderator David Nau und Amrei Oellermann, stellvertretende Redaktionsleiterin des "Ehinger Tagblatts". Amrei hat über den Mordfall von Beginn an berichtet, viel mit den Menschen in Oberstadion gesprochen und auch die juristische Aufarbeitung des Falls vor dem Ulmer Landgericht verfolgt.

Akte Südwest S2E20 | In der ganz privaten Hölle: Die Kindermorde von Oberstadion
Moderation: David Nau
Produktion: Yasmin Nalbantoglu, David Nau, Moritz Clauß
Sprecherin: Yasmin Nalbantoglu
Gestaltung: Beniamino Raiola

Tödliches Versagen: Der Hungertod des kleinen Alexander aus Weinstadt

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Ein Kind, das verhungert – mitten in Baden-Württemberg in einer gepflegten Gegend mit Einfamilienhäusern, Gärten und Weinbergen: Selten hat ein Verbrechen im Südwesten die Menschen so sehr bewegt wie der Hungertod des Pflegejungen Alexander. Als am Abend des 27. November 1997 der Rettungsdienst nach Weinstadt-Beutelsbach im Rems-Murr-Kreis gerufen wurde, war es zu spät für ihn. Der Fünfjährige starb im Beisein eines entsetzten Notarztes an Herz-Kreislauf-Versagen, die Ursache: jahrelange Unterernährung. Und er war nicht das einzige Opfer: Sein ein Jahr älterer Bruder und ein weiterer Pflegejunge im Alter von neun Jahren wurden ebenfalls schwer vernachlässigt, sie überlebten nur knapp.

Nachbarn, das Jugendamt, sogar Verwandte – sie alle hatten, so ihre späteren Zeugenaussagen im Gerichtssaal, keinen Verdacht geschöpft. Wie kann das sein? Wie kann man es nicht bemerken, wenn ein Fünfjähriger nur noch so viel wiegt wie ein Baby, exakt 7,2 Kilogramm? Diese Fragen und die Hintergründe der Tat erörtert Moderator David Nau zusammen mit Tanja Wolter aus der Landesredaktion der SÜDWEST PRESSE in der neuesten Folge unseres True-Crime-Podcasts „Akte Südwest“. Tanja Wolter hat damals den Fall sieben Monate lang vor Gericht begleitet – und er geht ihr noch heute nahe. „Immer wenn ich an meine Zeit als Gerichtsreporterin zurückdenke, kommt mir als erstes der Fall Alexander in den Sinn“, sagt sie.

Akte Südwest S2E19 | Tödliches Versagen: Der Hungertod des kleinen Alexander aus Weinstadt
Moderation: David Nau
Produktion: David Nau
Sprecherin: Laura Liboschik
Gestaltung: Beniamino Raiola

Mord an der besten Freundin: Die Incel-Tat von Ehingen

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Im April 2004 beginnt ein Abend unter Freunden in Ehingen bei Ulm zunächst ganz harmlos: Man hängt zusammen herum, schaut Fernsehen, isst Eis. Doch irgendwann am frühen Morgen ist der 32-jährige Christian Z. allein mit seiner "guten Freundin" Carmen T. (24) - und das Unfassbare geschieht. Als Freunde und Familie Stunden später verzweifelt nach der jungen Frau suchen und versuchen, die Tür zur Wohnung von Christian Z. aufzubrechen, wartet dahinter das Grauen: Carmen T. ist tot, erdrosselt von ihrem angeblichen "guten Freund"; Christian Z. sticht auf die unerwünschten Besucher ein und flieht. Wie konnte es zu der Tat kommen? Was hat den zurückhaltenden Computerfreak dazu getrieben, seine Vertraute zu ermorden? Welche toxische Spirale drehte sich in ihrer angeblichen harmonischen Beziehung?

Darüber spricht in der neuesten Folge unseres True-Crime-Podcasts "Akte Südwest" Moderator David Nau mit Roland Müller, Nachrichtenchef bei der "Südwest Presse". Roland hat den Fall vor Gericht verfolgt - und sagt: "Vermutlich hat niemand so richtig gesehen, wie sehr es in ihm gebrodelt hat." Es hätte vermutlich nicht viel gebraucht, um die Tat verhindern zu können. Außerdem ist der Fall ein Beispiel für Femizide - und die psychologische Problematik von sogenannten "Incels".

Akte Südwest S2E18 | Mord an der besten Freundin: Die Incel-Tat von Ehingen
Moderation: David Nau
Produktion: David Nau
Sprecherin: Laura Liboschik
Gestaltung: Beniamino Raiola

Tödliche Familienbande: Die Kettensäge-Morde von Sontheim

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Am 28. Mai 2019 wühlen Ermittler und Spurensicherer der Polizei buchstäblich im Müll: Bei Entsorgungsbetrieben im Kreis Heidenheim und in Containern an der A7 suchen sie nach Leichenteilen. Ein 59-jähriger Mann wird seit Wochen vermisst, laut einem Brief hat er sich angeblich nach Thailand abgesetzt. Doch als von seinem Konto immer wieder Geld abgehoben wird, führt eine heiße Spur die Ermittler zu einer Familie in dem kleinen Ort Sontheim (Kreis Heidenheim) - und in einen mörderischen Abgrund. Denn die Täter gestehen nicht nur den brutalen Mord an dem 59-jährigen Bekannten, den sie erstickt und mit der Kettensäge zerstückelt haben. Bereits zwei weitere Männer sind Jahre zuvor im Umfeld der Familie spurlos verschwunden. Auch sie wurden brutal ermordet, ihre Leichen nie gefunden. Es ist ein Blick in eine scheinbar biedere Familie, in der der Vater Todesurteile spricht - und die Söhne gehorsam helfen. Und auch die Frage stellt sich: Hat das alles etwas mit der sizilianischen Mafia zu tun?

Darüber spricht in der neuesten Folge unseres True-Crime-Podcasts "Akte Südwest" Moderator Roland Müller mit Laura Strahl, Redakteurin bei der "Heidenheimer Zeitung". Laura hat den Fall von Anfang an und bis zum Urteil verfolgt - und sagt: "Dass die Täter über so einen langen Zeitraum nicht aufgeflogen sind mit ihren Taten, das ist schon sehr bizarr, wie in einem schlechten Film.” Warum erst beim dritten Mord, elf Jahre nach der ersten Tat, die biedere Fassade der mörderischen Familienbande bröckelte, ist eine der faszinierenden Fragen des Falls.

Akte Südwest S2E17 | Tödliche Familienbande: Die Kettensäge-Morde von Sontheim
Moderation: Roland Müller
Produktion: Yasmin Nalbantoglu, David Nau
Sprecherin: Laura Liboschik
Gestaltung: Beniamino Raiola

Einige Artikel zum Fall:
https://www.swp.de/lokales/verteidigung-im-ellwanger-mordprozess-fordert-freispruch-43592743.html
https://www.swp.de/lokales/dreifachmord-mord-sontheim-gericht-ellwangen-tochter-vater-stark-belastet-prozess-40991950.html
https://www.swp.de/lokales/sontheim-mord-dreifachmord-prozess-drei-menschen-ermordet-landgericht-ellwangen-vater-und-zwei-soehne-40896740.html

Ihr Weg zurück: Interview mit Rola El-Halabi

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Hinfallen und wieder aufstehen: Das spielte nicht nur in der sportlichen Karriere der Ulmer Profiboxerin Rola El-Halabi eine große Rolle. Denn den heftigsten Rückschlag ihres Lebens erlebte sie nicht im Boxring, sondern in einer Kabine im Jahr 2011, unmittelbar vor einem WM-Kampf. Ihr Stiefvater und ehemaliger Manager attackierte dort die damals 26-jährige mit dem Ziel, ihre Karriere mit vier Schüssen in Hand, Knie und beide Füße für immer zu zerstören. Nach der Tat glaubte wohl kaum ein Mensch daran, dass Rola El-Halabi jemals wieder in einem Boxring stehen würde. Aber sie kämpfte sich zurück und zeigte der ganzen Welt, wie das geht: Dieses Aufstehen.

Die neueste Folge von Akte Südwest ist eine ganz besondere: Erstmals kommt in unserem Podcast das Opfer einer Gewalttat zu Wort. In einem beeindruckenden Interview mit Sportredakteur Sebastian Schmid spricht Rola El-Halabi in aller Offenheit darüber, wie sie die, wie sie selbst sagt, "wichtigsten 40 Minuten ihres Lebens" erlebt hat, wie sie selbst jahrelang mit den körperlichen und seelischen Folgen der Tat zu kämpfen hat - und warum sie dem Täter, ihrem Stiefvater, inzwischen vergeben hat.

Akte Südwest S2E16 | Ihr Weg zurück: Interview mit Rola El-Halabi
Moderation: Sebastian Schmid und Yasmin Nalbantoglu
Produktion: David Nau und Yasmin Nalbantoglu
Sprecherin: Laura Liboschik
Gestaltung: Beniamino Raiola

Eine Bildergalerie zum großen Comeback-Kampf von Rola El-Halabi findet sich hier:
https://www.swp.de/sport/rola-el-halabi-verliert-gegen-lucia-morelli-16139795.html

Ihr härtester Kampf: Schüsse auf Rola El-Halabi

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Kurz vor dem WM-Kampf im Frauenboxen fallen plötzlich Schüsse - am 1. April 2011 wird die Ulmer Profi-Boxerin Rola El-Halabi mit vier Kugeln aus einer 9-Millimeter-Pistole niedergestreckt, die Projektile zertrümmern ihr Hand und Beine. Auch zwei Sicherheitsleute werden angeschossen. Die Identität des Täters ist noch unfassbarer als die Tat selbst: Es ist Rola El-Halabis eigener Stiefvater - der Mann, mit dem sie lange eine unzertrennliche Bindung verband und der ihr ihre Karriere im Frauenboxen erst ermöglicht hat.

In der neuesten Folge von "Akte Südwest" erzählen wir damit nicht nur die Geschichte eines Verbrechens, sondern auch die einer Familientragödie. Was genau ist an jenem 1. April vor mehr als 11 Jahren geschehen? Warum griff der Stiefvater zur Waffe? Konnte die damals 26-Jährige trotz ihrer schweren Verletzungen jemals wieder boxen? Und wie geht es ihr heute? Davon berichten die beiden Sport-Redakteure Thomas Gotthardt und Sebastian Schmid, die die Karriere von Rola El-Halabi von Anfang an eng journalistisch begleitet haben. Und auch, als die Schüsse beim Boxkampf in Berlin fielen, war Thomas Gotthardt hautnah dabei.

Akte Südwest S2E15 |Ihr härtester Kampf: Schüsse auf Rola El-Halabi
Moderation: Tanja Wolter
Produktion: David Nau
Sprecherin: Laura Liboschik
Gestaltung: Beniamino Raiola

Eine Bildergalerie zum großen Comeback-Kampf von Rola El-Halabi findet sich hier:
https://www.swp.de/sport/rola-el-halabi-verliert-gegen-lucia-morelli-16139795.html

Mord aus dem Nichts – mit Gerichtspsychiater Peter Winckler

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Eine Tat, die scheinbar aus dem Nichts kommt, Ermittler, die von einem Rätsel stehen und ein Gerichtspsychiater, der eine überraschende Diagnose stellt: Darum geht es in der neuesten Folge von "Akte Südwest". Der Fall Holger M. hatte vor einigen Jahren einen kleinen Ort bei Stuttgart erschüttert.
Scheinbar aus heiterem Himmel hatte Holger M. (Name geändert) am frühen Morgen seine wohl schlafende Lebensgefährtin brutal mit einem Messer getötet. Doch keiner kann sich erklären, warum: Eine scheinbar harmonische Beziehung, keine Probleme, geregelte, solide Verhältnisse - und dennoch kommt es zu so einem Blutbad. Wie kann das sein? Gab es doch ein dunkles Geheimnis hinter der Fassade? Oder kann das Böse auch ohne jede Vorwarnung in selbst das harmonischste Leben einbrechen? Mit unserem Gast, dem forensischen Psychiater Peter Winckler aus Tübingen, gehen wir auf Spurensuche - sprechen aber auch über grundsätzliche Fragen wie: Kann jeder von uns zum Mörder werden? Gibt es das Böse im Menschen? Und was war der kaltblütigste Killer, den unser Gast je kennengelernt hat?
Der erfahrene Gerichtsgutachter gibt dabei auch viele Einblicke in seine Arbeit, die einige der schrecklichsten Verbrechen in Baden-Württemberg umfassen (u.a. den Sechsfachmord von Rot am See, den Amoklauf von Winnenden und den Vierfachmord von Eislingen).

Akte Südwest S2E14 |Mord aus dem Nichts - mit Gerichtspsychiater Peter Winckler
Moderation: Roland Müller
Produktion: David Nau
Sprecherin: Laura Liboschik
Gestaltung: Beniamino Raiola

Ein Interview mit Peter Winckler:
https://www.swp.de/lokales/interview-mit-forensischem-psychiater-gerichtsgutachter-peter-winckler_-_in-jedem-von-uns-steckt-ein-moerder_-47875704.html

Katastrophe mit mörderischen Folgen: Der Flugzeugabsturz von Überlingen

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Wie verkraftet es ein Mensch, wenn er seine ganze Familie verliert? Wenn Frau, Tochter und Sohn bei einem Flugzeugunglück sterben – und einem nichts mehr bleibt vom alten Leben? Witali Kalojew schaffte es nicht, die Verzweiflung zu überwinden – und wurde zum Täter. Im Februar 2004, gut eineinhalb Jahre nach dem Flugzeugunglück von Überlingen am 1. Juli 2002, erstach der russische Bauingenieur in Zürich-Kloten einen Fluglotsen der Schweizer Flugsicherung, den er für den Tod seiner Familie verantwortlich machte.

Es ist ein spektakulärer Fall von Selbstjustiz, mit dem sich die neue Folge von „Akte Südwest“ befasst, der Kriminalpodcast der SÜDWEST PRESSE. Aber anlässlich des 20. Jahrestages der Flugzeugkatastrophe am Bodensee wollen wir auch auf das Unglück selbst eingehen, mit dem in Überlingen eine neue Zeitrechnung begann. Damals waren in einer Höhe von knapp 11 000 Metern eine Passagiermaschine mit 69 Menschen an Bord und eine mit zwei Piloten besetzte DHL-Frachtmaschine kollidiert. Alle 71 Insassen starben.

Wie kam es zu dem verheerenden Zusammenstoß der russischen Tupolew 154M und der Boeing 757 der DHL? Wer sind die Opfer? Welche Verantwortung trägt dabei die Flugsicherung Skyguide, die damals den Flugverkehr am Bodensee überwachte? Und welchen Fehler hat der Fluglotse gemacht, dass Kalojew sich ausgerechnet an ihm rächte? Diesen Fragen gehen wir genauso nach wie der juristischen Aufarbeitung des Flugzeugunglücks und des Verbrechens an dem Lotsen. Zu Gast ist diesmal Petra Walheim, die als Südbaden-Korrespondentin unserer Zeitung über einen Strafprozess gegen Skyguide-Manager in der Schweiz berichtet hatte und sich darüber hinaus in den Fall Kalojew eingearbeitet hat. Zudem berichtet Redakteurin Tanja Wolter über ihre Eindrücke vom Flugzeugabsturz. Sie war vor 20 Jahren als Reporterin bei der Katastrophe am Bodensee im Einsatz.

Akte Südwest S2E13 | Katastrophe mit mörderischen Folgen: Der Flugzeugabsturz von Überlingen
Moderation: David Nau
Produktion: Moritz Clauß, David Nau
Sprecherin: Laura Liboschik
Gestaltung: Beniamino Raiola

Einige Artikel zum Fall:
https://www.swp.de/politik/landespolitik/flugzeugabsturz-ueberlingen-20-jahre-nach-der-katastrophe_-angehoerige-aus-russland-kommen-an-bodensee-65080351.html
https://www.swp.de/politik/landespolitik/20.-jahrestag-flugzeugunglueck-ueberlingen-angehoerige-der-opfer-aus-russland-koennen-anreisen-65002563.html

Tod im brennenden Auto: Der Frauenmord von Gerabronn

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Es ist eine unvorstellbare Tat, die im November 2019 im beschaulichen Gerabronn im Landkreis Schwäbisch Hall passiert. Auf einem idyllischen Verbindungsweg zwischen zwei Ortsteilen steht ein Kleinwagen in Flammen. Darin sitzt eine 45-jährige Frau, die bis zur Unkenntlichkeit verbrennt – Augenzeugen können ihr nicht mehr helfen.

Die Frau ist aber nicht Opfer eines Verkehrsunfalls, wie man im ersten Moment vermuten würde. Stattdessen passiert an diesem Morgen ein grausamer Mord, wie sich schnell herausstellt. Angezündet hat den Wagen nämlich der Ehemann der Getöteten. Wie konnte es zu dieser Tat kommen? Darum geht es in der neuesten Folge des Kriminalpodcasts „Akte Südwest“.

Zu Gast ist diesmal Erwin Zoll, bis Mai vergangenen Jahres Redakteur beim Hohenloher Tagblatt in Crailsheim. Er hat den Fall von der ersten Meldung der Polizei bis zum Urteil gegen den Täter – und sogar darüber hinaus – begleitet und berichtet im Gespräch mit Moderator David Nau von seinen Recherchen und seinen Erlebnissen im Gerichtssaal des Ellwanger Landgerichts.

Akte Südwest S2E12 | Tod im brennenden Auto: Der Frauenmord von Gerabronn
Moderation: David Nau
Produktion: Moritz Clauß, David Nau
Sprecherin: Laura Liboschik
Gestaltung: Beniamino Raiola

Einige Artikel zum Fall:
https://www.swp.de/lokales/bluttat-in-gerabronn-mordprozess_-was-geschah-an-dem-tattag_-46382646.html
https://www.swp.de/lokales/gerabronn-prozess-mord-gutachter-angeklagt-46292144.html
https://www.swp.de/lokales/gerabronn-prozess-verbrannt-auto-feuer-ellwangen-46233500.html
https://www.swp.de/lokales/gerabronner-mordprozess-ausloeser-der-bluttat_-taeter-sollte-seinen-bmw-verkaufen-46417694.html

Sonderfolge: Jagd auf "Oklahoma Smitty" – Das Ermittler-Interview

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Fast 20 Jahre dauert es, bis die Angehörigen von Johann K. endgültig Gewissheit haben, wer den Bahnbeamten im Jahr 1977 ermordet hat. Die Geschichte der Leiche am Ulmer Wehr haben wir in der vergangenen Folge schon erzählt, nun geben wir tiefe Einblicke in die Arbeit der Ermittler. Zu Gast ist Wieland Pokorny, der den Fall 1977 gemeinsam mit Kollegen bearbeitete und auch dann nicht aufgab, als der Mord schon lange als Cold Case bei den Akten lag.

Im Interview berichtet der inzwischen pensionierte Beamte, wie er mit Hartnäckigkeit und akribischer Ermittlungsarbeit nach fast 20 Jahren den Täter, "Oklahoma Smitty", aufspürte und überführte. Pokorny erzählt von den langsamen Mühlen der Bürokratie, der Rolle der US-Soldaten in Neu-Ulm und erklärt, warum das Urteil gegen den Täter für ihn am Ende in Ordnung ging.

Moderation: Yasmin Nalbantoglu
Produktion: Julia Horn, David Nau
Gestaltung: Beniamino Raiola

Über diesen Podcast

Die Redaktion der SÜDWEST PRESSE stellt euch in jeder Folge Verbrechen und andere Kriminalfälle aus dem Südwesten Deutschlands vor. Gerichtsreporter und Redakteure beleuchten die Taten, Ermittlungen, Prozesse und Urteile.

von und mit swp.de

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